Corel wird seine lang angekündigte Version von Linux zur nächstmonatigen Comdex in Las Vegas vorstellen und danach ab Dezember mit der Auslieferung beginnen. Einen ersten Einblick hatte das Unternehmen bereits auf der Linuxworld-Expo im August gewährt.
Nach Unternehmensangaben hat man vor allem kleine Unternehmen als Abnehmer im Auge, die die Zuverlässigkeit des Open-Source-Systems wollen, aber nicht das Know-how für den Umgang mit herkömmlichen Linux-Distributionen besitzen. Daher sei das GUI (Graphical User Interface) deutlich ausgebaut und der Installationsvorgang vereinfacht worden.
Ein Standard-Paket des Corel-Linux wird voraussichtlich 49 Dollar kosten und die Basisversion von Wordperfect 8 enthalten, in der umfangreichsten Variante soll es 79 Dollar kosten.
Für sein einfaches Linux hat Corel mit K Desktop Environment (KDE) und dem Linux-Distributor Debian kooperiert. „Corel will mit KDE zusammenarbeiten, weil es unser bevorzugtes Desktop-Interface herstellt. Wir halten es für weitaus fortschrittlicher als die Produkte anderer Anbieter“, erklärte der Produktionschef von Corel, Derek Burney, im April dieses Jahres.
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