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Intel bringt 15 neue Pentium IIIs

Intel (Börse Frankfurt: INL) macht es seinen Abnehmern nicht leicht: 15 neue Pentium-III-Chips hat das Unternehmen ausgeliefert, die sich in Taktfrequenz, Produktionsweise und in der Unterstützung der vorhandenen Systembusse unterscheiden. Durch die Verschiebung des eigentlich für Coppermine vorgesehenen Chipsatz 820 und den Einsatz verschiedener Speicher-Unterstützungen gleicht das Zusammenstellen eines neuen PCs nun einem Puzzlespiel.

Für Desktop-Rechner sind die neuen Pentium IIIs mit 500, 533, 550, 600, 650, 667, 700 und 733 MHz gedacht:

  • Die 733-MHz-Variante (für 133-MHz-Systembus) kostet 776 Dollar,
  • die Version mit 700 MHz (100-MHz-Systembus) 754 Dollar,
  • mit 667 MHz (133 MHz) 605 Dollar,
  • mit 650 MHz (100 MHz) 583 Dollar,
  • mit 600 MHz (sowohl für Systembusse mit 100 als auch 133 MHz) 455 Dollar,
  • mit 550 MHz (100 MHz) 368 Dollar,
  • mit 533 MHz (133 MHz) 305 Dollar und
  • mit 500 MHz (100 MHz) 239 Dollar.

Für Workstations und Server hat Intel wie üblich die Xeon-Varianten vorgesehen:

  • Der Pentium-III-Xeon-Chip mit 733 MHz (für den 133-MHz-Systembus) kostet 826 Dollar,
  • der Xeon mit 667 MHz (für einen Systembus mit 133 MHz) 655 Dollar,
  • der Xeon mit 600 MHz (133 MHz) 505 Dollar.

Für den mobilen Einsatz bietet der Prozessorproduzent den Mobile Pentium III

  • mit 500 MHz (für einen Systembus mit 100 MHz) für 530 Dollar an,
  • der Mobile Pentium III mit 450 MHz (100 MHz) schlägt mit 348 Dollar zu Buche und
  • der Mobile Pentium III mit 400 MHz (100 MHz) kostet 348 Dollar.

Die Preise gelten bei Abnahme von jeweils 1000 Stück.

Die Coppermine-PIIIs, die für den 100-MHz-Bus ausgelegt sind, kommen auf Intels Chipset 440BX zum Einsatz, die Prozessoren für den 133er-Systembus sind für den 810E- und den verschobenen 820-Chipset vorgesehen. Verschiedene Hersteller wie Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) oder IBM (Börse Frankfurt: IBM) setzen neben den Intel-Chipsätzen auch auf den Apollo PRO 133 von VIA Technologies. Dessen Systembus ist ebenfalls mit 133 MHz getaktet und unterstützt Synchronous Dynamic RAM.

Die Coppermine-Technik soll eine Leistungssteigerung von rund zehn Prozent gegenüber dem bisherigen Pentium-III-Design ermöglichen. Der Prozessor basiert auf Intels 0,18-Mikron-Technik und läuft mit einer schnelleren Taktfrequenz als die derzeitige 0,25-Mikron-Variante. Der Frontside-Bus verkehrt im 133-MHz-Takt.

Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD über Intel bis Cyrix bietet ein ZDNet-Special.

Kontakt:
Intel, Tel.: 089/991430

ZDNet.de Redaktion

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