Intel (Börse Frankfurt: INL) macht es seinen Abnehmern nicht leicht: 15 neue Pentium-III-Chips hat das Unternehmen ausgeliefert, die sich in Taktfrequenz, Produktionsweise und in der Unterstützung der vorhandenen Systembusse unterscheiden. Durch die Verschiebung des eigentlich für Coppermine vorgesehenen Chipsatz 820 und den Einsatz verschiedener Speicher-Unterstützungen gleicht das Zusammenstellen eines neuen PCs nun einem Puzzlespiel.
Für Desktop-Rechner sind die neuen Pentium IIIs mit 500, 533, 550, 600, 650, 667, 700 und 733 MHz gedacht:
Für Workstations und Server hat Intel wie üblich die Xeon-Varianten vorgesehen:
Für den mobilen Einsatz bietet der Prozessorproduzent den Mobile Pentium III
Die Preise gelten bei Abnahme von jeweils 1000 Stück.
Die Coppermine-PIIIs, die für den 100-MHz-Bus ausgelegt sind, kommen auf Intels Chipset 440BX zum Einsatz, die Prozessoren für den 133er-Systembus sind für den 810E- und den verschobenen 820-Chipset vorgesehen. Verschiedene Hersteller wie Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) oder IBM (Börse Frankfurt: IBM) setzen neben den Intel-Chipsätzen auch auf den Apollo PRO 133 von VIA Technologies. Dessen Systembus ist ebenfalls mit 133 MHz getaktet und unterstützt Synchronous Dynamic RAM.
Die Coppermine-Technik soll eine Leistungssteigerung von rund zehn Prozent gegenüber dem bisherigen Pentium-III-Design ermöglichen. Der Prozessor basiert auf Intels 0,18-Mikron-Technik und läuft mit einer schnelleren Taktfrequenz als die derzeitige 0,25-Mikron-Variante. Der Frontside-Bus verkehrt im 133-MHz-Takt.
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Intel, Tel.: 089/991430
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