Rote Zahlen schreibt der Rosa Riese zwar nicht, aber der Gewinn der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres um ein Fünftel gefallen. 1,25 Milliarden Euro verdiente der Konzern bisher in diesem Jahr, im Vorjahreszeitraum waren es noch 1,55 Milliarden Euro. Allerdings seien dies vorläufige Zahlen, die endgültigen würden Ende November bekanntgegeben, teilte die Telekom mit.
Für den Einbruch sei in erster Linie der harte Konkurrenzkampf auf dem liberalisierten Telefonmarkt verantwortlich. Dieser Einfluß spiegelt sich auch in den reinen Umsatzzahlen wider: Diese sanken um drei Prozent auf 25,5 Milliarden Euro.
Zu den Wachstumszweigen der Deutschen Telekom zählen nach wie vor die Bereiche Mobilfunk und Internet: 1999 habe man pro Monat 100.000 neue T-Online-Kunden und 300.000 TD1-Kunden gewinnen können, erklärte die Telekom. Damit hat die Telekom seit dem 30. September 1998 um 46 Prozent mehr T-Online-Kunden und 62 Prozent mehr TD1-Kunden.
Für zusätzlichen Gesprächsstoff sorgt die Aussage des Telekom-Chefs Ron Sommer in der heutigen Ausgabe der „Zeit“, daß beim derzeit grassierenden Fusionsfieber auch sein Unternehmen von einem Konkurrenten geschluckt werden könne. Nach wie vor wolle sich die Telekom international durch Übernahmen stärken, man dürfe aber nicht den „Megadeal“ erwarten, so Sommer.
Die flauen Meldungen wirkten sich auf den Kurs des Dax-Schwergewichts aus: Im frühen Handel verlor die Telekom-Aktie gegen den allgemeinen Trend bis zu drei Prozent.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700
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