Je näher der Jahrtausendwechsel rückt, um so mehr Varianten des sogenannten Y2K-Virus scheint es zu geben. Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hatte erstmals im September vor diesem Virus gewarnt, der mit E-Mails unter dem Namen „Y2Kcount.exe“ die Rechner befällt.
Inzwischen ist der Softwareproduzent überzeugt, daß das „Potential für Viren und Scherze“ im Zusammenhang mit dem Jahrtausendwechsel zunimmt. „Wir vermuten, daß auch andere Viren dieser Art im Umlauf sind“, erklärte Microsoft-Sprecherin Sabine Lubmeier gegenüber ZDNet.
Microsoft will deshalb ab kommenden Freitag unter www.microsoft.com/… eine deutsche, freie Antivirensoftware zum Download bereitstellen, die sämtliche bekannten Versionen von Jahr 2000-Viren bekämpft. Nach Angaben von Lubmeier steht die Software bis Sylvester im Netz bereit und kann nach dem Download 90 Tage benutzt werden.
Microsoft hat die Antivirensoftware in Zusammenarbeit mit neun Virenspezialisten (unter anderem Data Fellows, Network Associates und Symantec) in den letzten zwei Monaten erarbeitet.
Das Unternehmen weist darauf hin, daß das Virenschutzprogramm bis zum 31. Dezember installiert sein muß und regelmäßig überprüft werden sollte, ob Updates dafür vorhanden sind.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
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