Gestern hatte sie zum fünften Mal in Folge mit einem neuen Rekordhoch geschlossen – heute wurde bekannt, daß die Technologiebörse Nasdaq einen europäischen Ableger bekommen soll.
Nasdaq-Europe könnte im vierten Quartal 2000 starten, wenn es nach einem Joint-venture geht, das den paneuropäischen Aktienmarkt finanzieren soll. Beteiligt sind an dem Joint-venture neben der NASD (National Association of Securities Dealers) der japanische Softbank-Konzern, zu dem auch Ziff-Davis gehört, der Wagniskapitalfonds der News Corporation und Vivendis Wagniskapitalfonds Viventures Capital. Seinen Sitz soll Nasdaq-Europe in London beziehen.
Geplant ist, Wachstumswerte aus ganz Europa zur Notierung aufzunehmen. Nasdaq Europe soll europäischen Anlegern eine internetbasierte, leistungsstarke und kosteneffiziente Handelsplattform mit globaler Anbindung an Nasdaq-Märkte in den USA und Asien bieten.
Europäische Anleger sollen mit dem neuen Marktforum zudem Zugriff auf die wichtigsten Wertpapiere weltweit erhalten.
„Nasdaq-Europe ist ein wichtiger Schritt in Richtung auf einen globalen elektronischen Aktienmarkt, von dem Unternehmen und Investoren weltweit profitieren. Wie die Nasdaq-Märkte in den USA und Asien dürfte auch die Nasdaq-Europe der Markt der Wahl für Erstplazierungen werden und einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen und wirtschaftlichem Wachstum leisten“, erklärte der NASD-Chairman Frank Zarb.
Der Softbank-Gründer Masayoshi Son kündigte zudem an, auch in Asien einen Nasdaq-Markt zu eröffnen: „Wir arbeiten zusammen mit der NASD bereits an der Entwicklung einer Internet-basierten Börse in Japan. Diese Nasdaq-Japan soll ebenfalls im vierten Quartal 2000 an den Start gehen. Mit der Entwicklung einer Nasdaq-Europe nimmt auch der potentielle Wert der japanischen Aktivitäten deutlich zu. Beim derzeitigen Stand der Technologie können wir uns heute vorstellen, wie durch das Internet ein einziger weltweiter elektronischer Aktienmarkt entsteht. Wir sind stolz darauf, bei diesem historischen Projekt dabei zu sein.“
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