Der Nürnberger Linux-Distributor Suse wird für alle seine Kunden einen Jahr-2000-Hotline einrichten: Vom 31. Dezember 1999 bis zum 2. Januar 2000 steht der Telefonservice nach Angaben des Unternehmens rund um die Uhr zur Verfügung.
Ziel der Hotline ist, bei Funktionsstörungen, die mit dem Datumswechsel zusammenhängen, schnell zu klären, ob diese auf verwendete Software, Peripherie oder inkompatible Hardware zurückzuführen sind.
„Die Ursachen für eine Funktionsstörung zum Datumswechsel können vielfältig sein und werden in ihrer Breite oftmals unterschätzt. Sogar auf ‚Jahr 2000-festen Systemen‘ wie Suse Linux kann es zu Schwierigkeiten kommen, beispielsweise wenn weiterhin veraltete Versionen von Anwenderprogrammen in Einsatz sind“, erklärt der Suse-Vizepräsident Tilman Müller-Gerbes.
Um die Hotline im Ernstfall nutzen zu können, ist allerdings eine vorherige Registrierung auf der Suse-Website (www.suse.de/de/linux/y2k/) nötig. In dem Formular müssen Fragen zur Hard- und Software beantwortet werden. Registrierte Nutzer erhalten nach Angaben des Unternehmens per E-Mail eine Telefonnummer, an die sie sich während der drei heißen Tage wenden können.
Mehr zum Jahr-2000-Problem vermittelt ein ZDNet-Spezial zum Thema Wettlauf gegen die Zeit, das ständig aktualisiert wird.
Kontakt:
Suse, Tel.: 0911/7405331
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