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Pop will Linux-User locken

Der Internet-Provider Pop bietet mit der neuen Version von Suse Linux 6.3 zwei Internetzugänge über eine bundesweit erreichbare Rufnummer an. Das Softwarepaket soll am 25. November in den Handel kommen (ZDNet berichete).

„Pop Classic Linux“ heißt das Angebot des Hamburger Unternehmens, das in letzter Zeit hauptsächlich mit mehr oder weniger geglückten Gratis-Surfaktionen auf sich aufmerksam gemacht hatte. Nach Angaben von Pop liegt das Angebot der kommenden Linux-Version Suse 6.3 bei. Im Gegensatz zu den meisten Call-by-Call-Zugängen haben Linux-Nutzer bei diesem Tarif eine feste IP-Adresse.

Der Zugang wird in zwei Varianten angeboten: An Wenigsurfer richtet sich der dynamische Tarif mit einem monatlichen Grundpreis von 49 Mark. Hier werden von neun bis 21 Uhr acht Pfennig verlangt, in der übrigen Zeit sind sechs Pfennig für die Surfminute zu zu zahlen.

Der „pauschale“ Tarif schlägt mit stolzen 220 Mark pro Monat zu Buche. Hier sind tagsüber vier Pfennig pro Surfminute zu zahlen, in der übrigen Zeit drei Pfennig. Beide Tarife werden nach Angaben von Pop sekundengenau abgerechnet.

Auf dem Mailserver des Hamburger Providers werden für jeden Linux-Kunden zehn Pop3-Mailboxen eingerichtet. Kanalbündelung von 128 KBit/s bis zu einem MBit/s ist nach Angaben des Unternehmens möglich. Außerdem ist laut Pop die Jahresgebühr für eine .de-Domain inklusive.

Kontakt:
Pop Point of Presence , Tel.: 040/2519200

ZDNet.de Redaktion

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