Sex, Crime und Viren – das steckt meist hinter sogenannten Spams, also ungewünschter Werbung per E-Mail. Das sind die Ergebnisse einer Analyse des amerikanischen Maildienstes „Choose your mail“ (www.chooseyourmail.com), die jetzt veröffentlicht wurden.
In die Untersuchung, die von Mai bis Juli lief, wurden über 100.000 Spam-Mails mit einbezogen. Das erschreckende Ergebnis: Mit der unerwünschten virtuellen Post wurden nicht weniger als 2486 Viren verschickt.
Der Inhalt der Werbemails ist wenig überraschend: An erster Stelle stehen mit etwas über 30 Prozent Mails, die auf Pornoseiten verweisen. Kurz dahinter finden sich mit 29,6 Prozent Spams aus dem Bereich „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“, die ihre Empfänger für alle möglichen dubiosen Verdienstmöglichkeiten gewinnen möchten. Nicht einmal jedes vierte Mail (23,5 Prozent) beschäftigt sich tatsächlich mit Werbung für diverse Produkte.
Interessant ist auch die Liste der Provider, deren Kunden am häufigsten von Spams belästigt werden: Mit knapp 16 Prozent steht hier AOL an erster Stelle, gefolgt von Hotmail (zehn Prozent) und Earthlink (knapp sechs Prozent).
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.