Nachdem die Pläne für eine sogenannte feindliche Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch den britischen Mobilfunkbetreiber Vodafone Airtouch auf breite Ablehnung beim Mannesmann-Vorstand, den Beschäftigten und bei deutschen Politikern gestoßen sind, schlägt Vodafone-Chef Chris Gent eine neue Taktik vor: Mannesmann und Vodafone könnten fusionieren.
Nach Aussage von Gent in einem Interview mit den ARD-Tagesthemen sei einzig entscheidend, daß die beiden Unternehmen noch enger zusammenarbeiteten, als sie dies heute bereits täten – dazu gebe es marktstrategisch keine Alternative.
Zwischenzeitlich warnte Bundeswirtschaftsminister Werner Müller vor „nationalistischen Tönen“ im Übernahmeverfahren. Damit stellte sich Müller gegen seinen Chef, Bundeskanzler Gerhard Schröder, der gefordert hatte, daß Mannesmann deutsch bleiben müsse. In der Zeitung „Die Woche“ erklärte Müller, der Übernahmeversuch sei eine in der globalen Wirtschaft alltägliche Angelegenheit. Protektionistische Äußerungen von Politikern seien somit unangebracht: Was deutsche Unternehmen ständig täten, müsse auch ausländischen Firmen erlaubt sein.
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Mannesmann, Tel.: 0211/8200
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