Der Präsident der Europäischen Kommission, Romano Prodi, hat einen Plan vorgelegt, mit dem alle Bürger Europas Zugang zum Internet erhalten sollen. Die Initiative mit dem Namen „eEurope“ soll die EU zu einer Informationsgesellschaft formen und zählt zehn Schwerpunkte der Computerisierung auf, darunter Erziehung und Gesundheitssystem.
„Europa hat bereits erfolgreich historische Projekte wie den Einheitsmarkt oder den Euro durchgesetzt“, sagte Prodi bei der Vorlage. „Es gibt keinen Grund dafür, den politischen Schritt hin zu einer Informationsgesellschaft nicht zu unternehmen.“
Prodi erklärte, er wolle jede Schule, jedes Unternehmen, jeden Haushalt, ja letztlich jeden Bürger mit dem Internet verbunden wissen. Er habe ein Europa im Sinn, das sein digitales Alphabet beherrsche und in dem eine neue elektronische Wirtschaft entstehen könne.
Die Kommission werde sich darum bemühen, das Erziehungssystem zu digitalisieren, den Internet-Zugang billiger zu machen, Gesetze für den E-Commerce zu verabschieden, den Zugriff aufs Internet für Wissenschaftler schneller zu machen und den Einsatz von Smart-Cards voranzutreiben.
Als Schlüsselelement des Plans führte Prodi die Bereitstellung von Risikokapital für Start-up-Unternehmen im High-Tech-Sektor an, die Einbindung Behinderter in die digitale Gesellschaft, den Einsatz moderner Technologien im Gesundheitswesen und beim Transportsystem sowie die Bereitstellung staatlicher Leistungen via Internet.
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