Noch in diesem Jahr will Motorola ein WAP-fähiges Tri-Band-Handy auf den Markt bringen. Das „Timeport P7389“ soll nach Angaben des Unternehmens zum Jahreswechsel für 999 Mark (ohne Kartenvertrag) erhältlich sein.
Mit Tri-Band-Handys lässt sich nicht nur in den beiden europäischen GSM-Netzen (900 und 1800 MHz), sondern auch im GSM-Netz Nord-, Mittel- und Südamerikas (1900 MHz) telefonieren. Neben der Netzabdeckung ist allerdings ein Roaming-Abkommen der Betreiber Voraussetzung.
Das in „Galaxie-Grey“ gehaltene Mobiltelefon verfügt über die Texterkennungssoftware Itap: Der Nutzer muss zum Versenden von Textnachrichten die Buchstabentasten nur je einmal drücken, aus der Kombination der gedrückten Tasten erkennt die Software den gewünschten Text.
Mit Hilfe der „Voice-Note“-Funktion können Gespräche mit einer Länge von bis zu drei Minuten aufgezeichnet werden. Integriert in das „Timeport P7389“ ist ein Modem, per IrDA können Daten mit einem Laptop oder einem PDA (Personal Digital Assistant) ausgetauscht werden.
Das Handy wiegt nach Angaben von Motorola mit einem Standard-Akku 108 Gramm. Mit dieser Batterie sei eine Standby-Zeit von bis zu 150 Stunden und eine Gesprächszeit von maximal 210 Minuten möglich.
Für das erste Quartal 2000 kündigte das Unternehmen eine erweiterte Version des Tri-Band-Handys an: Das „Timeport P7389e“ soll zusätzlich auch eine Smart-Card lesen können. Damit könne der Benutzer die elektronische Bankkarte seines Kreditinstitutes mit dem Handy nutzen.
Sollte das „Timeport P7389“ tatsächlich Ende des Jahres auf den Markt kommen, wäre es eines der ersten WAP-Handys in Deutschland. Das lang angekündigte Nokia 7110 war vor kurzem erhältlich, allerdings sofort wieder vergriffen. Das S 25 von Siemens sollte schon im Sommer WAP-tauglich sein, wird allerdings nach wie vor ohne den Mini-Browser ausgeliefert. Ericsson brachte vor kurzem einen WAP-fähigen Handheld auf den Markt, der jedoch nur in Verbindung mit einem Handy genutzt werden kann.
Kontakt:
Motorola Deutschland, Tel.: 06128/700
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…