Dass mit der Idee eines kostenlosen Betriebssystems kräftig Kasse gemacht werden kann, hat sich an der Nasdaq eindrucksvoll bewiesen: Die Aktie der VA-Linux Systems konnte ihren Wert am ersten Börsentag um mehr als 700 Prozent steigern – Rekord unter den Neuemissionen.
Der Erstausgabepreis des Papiers war mit 30 Dollar festgesetzt worden, was die Börsianer jedoch nicht daran hinderte, die Aktie gleich am ersten Tag ihres Börsenlebens mit bis zu 299 Dollar zu handlen. Das Papier beendete den Tag bei einem Kurs von 239 Dollar.
Analysten hatten mit einem starken Debut gerechnet, waren von der Kursexplosion jedoch selbst überrascht. Diese hatte sich schon in den vergangenen Tagen angedeutet, als die Bookbuilding-Spanne mit zunächst 11 bis 13 Dollar, dann mit 21 bis 23 und schließlich mit 28 bis 30 Dollar je Aktie festgelegt wurde.
Branchenkenner betrachten den Höhenflug jedoch mit kritischem Auge: „Diese Steigerungen sind schlicht absurd. Die Kurse werden durch reine Spekulation in die Höhe getrieben“, kritisierte der Investment-Manager Bill Schaff die Preisbildung.
An ihrem zweiten Börsentag konnte die Linux-Kursrakete ihr hohes Niveau auf jeden Fall halten: Am Freitag mittag notierte das Papier bei 232 Dollar.
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