Führende Linux-Distributoren wie Caldera, Red Hat, Suse und Turbo Linux haben sich im Trillian Project (www.linuxia64.org) zusammengeschlossen, um Linux für Intels kommenden 64-Bit-Chip Itanium (ehemals „Merced“) auszulegen. Das kostenlose Betriebssystem soll pünktlich zur Erstauslieferung von Servern mit Intels IA-64-Architektur im kommenden Jahr für den Einsatz darauf bereit stehen.
In der vergangenen Woche hatte Intel (Börse Frankfurt: INL) „mehrere tausend“ Prototypen des 64-Bit-Prozessors an Entwickler ausgeliefert.
Der Verkauf des neuen Intel-Prozessors soll im August 2000 beginnen. Unter anderem kann er bis zu sechs Aufträge parallel bearbeiten. Intel kündigte außerdem an, dass der Itanium drei Memory-Ebenen haben werde: zwei integrierte und eine weitere externe mit vier MByte Kapazität, die nur dazu diene, Fehler sofort zu korrigieren. Ein High-Speed-Bus soll dafür sorgen, dass dieser externe „Level-3-Cache“ mit der vollen Geschwindigkeit des Prozessors arbeiten kann.
Caldera, Red Hat, Suse und Turbo Linux haben laut einer IDC-Studie 1998 zusammen 76 Prozent des Weltmarktes für Linux abgedeckt. Neben den genannten Neumitgliedern sind im Trillian Project seit Anfang des Jahres CERN, Cygnus Solutions, Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), IBM (Börse Frankfurt: IBM), Intel, SGI (Börse Frankfurt: SIG) und VA Linux Systems vereint.
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