Fujitsu Siemens will seine Rechner künftig vor allem in Deutschland produzieren. Dafür soll die Fertigung in den Werken im thüringischen Sömmerda und in Augsburg hochgefahren werden. Eine Produktionsstätte in Kilo, Finnland, werde dagegen ihre Pforten schließen. Der frisch fusionierte Konzern hofft, so seine Stückkosten senken zu können.
Mitte Juni hatten der deutsche und der japanische Elektronikriese ihre Kooperation bekanntgegeben. Das Joint-venture-Unternehmen Fujitsu Siemens Computers soll die in Europa ansässigen Geschäftsfelder PCs, Server und Großrechner beider Unternehmen vereinen. Beide Konzerne halten einen Anteil von jeweils 50 Prozent.
Kontakt:
Fujitsu-Computer, Tel.: 06172/18800
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