Red Hat hat die Erwartungen der Analysten enttäuscht, die schwachen Zahlen wirkten sich jedoch nicht auf das Papier des Linux-Distributors aus, das im gestrigen Handel noch stärker als der Gesamtmarkt zulegte.
Das Unternehmen meldete für das abgelaufene Quartal einen Verlust von fünf Cent pro Aktie (3,6 Millionen Dollar insgesamt). Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch ein ausgeglichenes Ergebnis vorgelegt.
Die Umsätze stiegen in den abgelaufenen drei Monaten um ein Viertel auf 5,4 Millionen Dollar. Im zweiten Quartal hatte Red Hat noch 4,4 Millionen Dollar umgesetzt, im Vorjahreszeitraum waren es 3,3 Millionen.
Das Unternehmen gab außerdem bekannt, bis zum 7. Januar einen Aktiensplit im Verhältnis 2:1 vorzunehmen. Aktiensplits dienen in der Regel dazu, den Preis eines Anteilscheins niedrig zu halten. Nach dem Split ist der Anteilschein von Red Hat für die Hälfte zu haben. Aktionäre tendieren ganz allgemein dazu, „billige“ Papiere zu kaufen. Außerdem sei eine zweite Emission geplant.
Das Papier von Red Hat hatte sich in den Wochen nach der Emission zu einem Börsenliebling entwickelt: Einen Tag nach der Erstnotiz war es um 272 Prozent gestiegen, inzwischen notiert die Aktie bei rund 267 Dollar. Gestartet war sie bei 14 Dollar.
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