Von der Nutzung einer Antiviren-Software erwartet man sich gemeinhin gesteigerten Schutz für seinen PC. Wer auf seinem Rechner jedoch Norton Antivirus 2000 (Version 6.0) installiert hat, war bis vor kurzem potentiellen Angriffen auf sein System ausgesetzt.
Das Problem: Wenn man mit der Software einkommende E-Mails auf Viren überprüfte, wurde automatisch der eigentlich geschützte Port 110 geöffnet, was eine theoretische Angriffsfläche für Hacker bot. Die Lösung: Symantec hat jetzt einen Patch gegen das Sicherheitsloch zur Verfügung gestellt, der über die „Live-Update“-Funktion der Software installiert werden kann.
Nach Angaben von Symantec wird der Port 110 durch das Update geschlossen, sodass er nur von Norton Antivirus 2000 genutzt werden kann. Das Unternehmen gibt zu, dass die Sicherheitslücke auch bei eigenen Labortests bestätigt werden konnte, es sei aber kein Nutzer des Programms bekannt, der durch das Loch zu Schaden gekommen sei.
Kontakt:
Symantec, Tel.: 02102/74530
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