Der mutmaßliche Autor des CIH-Virus, Chen Ing-Hou (CIH!), braucht sich im neuen Jahrtausend keine beruflichen Sorgen zu machen: Ein namentlich nicht genanntes taiwanisches Technologie-Unternehmen hat den „Super-Hacker“ jetzt angeheuert.
Die Firma will nach eigenen Angaben ihre Hardware einem ausführlichen Test unterziehen und dafür Ing-Hou anstellen. Chen Ing-Hou ist 25 Jahre alt und ein ehemaliger Informatik-Student. Er hat laut Polizeiangaben gestanden, der Entwickler des Virus zu sein. Bereits vor einem Jahr habe er dies auch gegenüber seiner Universität kund getan, nachdem der Virus Teile des universitätsinternen Rechnersystems lahmgelegt hatte.
Frühere Mitstudenten und Lehrer gaben an, dass er damit geprahlt und Freunde gewarnt hätte, den Virus nicht auf ihre Computer zu spielen. Das College verwarnte ihn im April 1998 jedoch lediglich. Er wurde weder exmatrikuliert noch gab es polizeiliche Ermittlungen. Im Mai dieses Jahres hatte die Polizei in der taiwanischen Hauptstadt Taipeh mitgeteilt, dass Ing-Hou nicht verurteilt werden kann, weil „keine gerechtfertigten Klagen“ eingereicht worden seien.
Der CIH-Virus wird immer am 26. eines Monats aktiv und ist in der Lage, die meisten Daten der Festplatte zu löschen. Er versucht sogar, den Flash-BIOS-Chip des Rechners zu überschreiben. Der Computer kann im Falle einer „erfolgreichen“ Infektion nicht mehr gestartet werden, der Flash-Baustein muß ausgetauscht werden.
Der Trend hin zu Premium-Smartphones hält an. Dieses Segment verbessert sich wahrscheinlich um mehr als…
Bisher wurden nur Kameras eingesetzt, die Bilddaten liefern. Mit dem Laser soll es möglich werden,…
Anwendung der Technologie im B2C-Umfeld steigt von 19 auf 28 Prozent. Kamerafilter und Spiele sind…
ISG-Studie: Globale Systemintegratoren zunehmend unter Wettbewerbsdruck. Zahlreiche Fusionen mit Hilfe von Private-Equity-Kapital.
Eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung innerhalb der Sandbox von Chrome. Betroffen sind Chrome 131 und…
Ohne Rechteausweitung ist eine Remotecodeausführung möglich. Betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen inklusive Android 15.