Categories: Unternehmen

Clinton erklärt den Cyberkrieg

Das Weiße Haus will neue Schritte gegen den „internationalen Cyberterrorismus“ einleiten. Amerikanische Systeme sollten gegen Angriffe aus aller Cyberwelt besser geschützt werden. Das erklärte der Stabschef John Podesta.

Präsident Clinton plant demnach, mehr als zwei Milliarden Dollar aus dem Staatshaushalt 2001 für Sicherheits-Features aufzuwenden. Ein Teil davon soll an Informatik-Studenten gehen, die für die US-Regierung auf die Jagd nach Viren und Online-Spionen gehen sollen.

Immer wieder – zuletzt im Oktober vergangenen Jahres – berichten amerikanische Geheimdienste von Angriffen auf und Einbrüchen in Systeme der Regierung und von Unternehmen. Der CIA bezichtigte bereits im Juli 1998 zahlreiche Staaten des „Cyberterrorismus“, darunter China, Iran, Irak, Libyen und Russland. Sie würden Viren entwickeln, um Rechnersysteme im Ausland zu zerstören, lautete der Vorwurf.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

5 Minuten ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

21 Minuten ago

SmokeBuster bekämpft SmokeLoader

Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.

7 Stunden ago

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

23 Stunden ago

Supercomputer-Ranking: El Capitan überholt Frontier und Aurora

Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…

1 Tag ago

Ionos führt neue AMD-Prozessoren ein

Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…

1 Tag ago