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Studie: „Windows Powered“ wird versagen

Der Nachfolger von Windows CE, „Windows Powered“ wird sich bei Internet-Handys und mobilen Kleingeräten nicht durchsetzen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Marktforschungsgesellschaft Giga Information Group.

Damit erteilen die Auguren dem Versuch des weltgrößten Softwareherstellers, durch die Umbenennung von „Windows CE“ in „Windows Powered“ den Markt der Nicht-PCs aufzumischen, eine klare Absage. Gute Chancen räumen die Marktforscher hingegen dem Microsoft Mobile Explorer ein, der unabhängig vom Betriebssystem am Handy die Darstellung von Web-Inhalten ermöglichen soll.

Der geplante Mobile Explorer habe gegenüber vergleichbaren Microbrowsern den Vorteil, dass er sowohl WML- als auch HTML-Seiten darstellen könne. Dieses Feature könnte zusammen mit der Marketingmaschine von Microsoft und der strategischen Kooperation mit Ericsson dem bisherigen Marktführer bei Microbrowsern, phone.com, erheblich zusetzen, urteilt Giga.

„Es ist nicht auszuschließen, dass phone.com bei WML-Browsern ähnlich wie Netscape bei HTML-Browsern von Microsofts Macht sozusagen an die Wand gedrückt wird“, erklärt Giga-Analyst Carl Zetie. Dann würde künftig zwar nicht in jedem Internet-Handy ein Windows-Betriebssystem stecken, aber 90 Prozent der Geräte hätten ein Explorer-Logo auf dem Display.

Microsoft und Ericsson hatten im Dezember vereinbart, ein Joint-venture zu gründen, an dem das schwedische Unternehmen die Mehrheit halten soll. Die erste Partnerschaft der beiden Firmen hat zum Ziel, einen „schnellen Informationszugang zu jeder Zeit, an jedem Ort und über jedes Gerät“ zu ermöglichen.

Grundlegendes zum Wireless Application Protocol vermittelt ein Artikel von PC Professionell.

Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
Ericsson, Tel.: 01803/242220

ZDNet.de Redaktion

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