Intel (Börse Frankfurt: INL) wird die ersten mobilen Chips mit der „Speedstep“-Technik kommenden Dienstag auf den Markt bringen. Gleich zwei neue Pentium-III-Prozessoren will der Weltmarktführer ins Rennen schicken: Der eine ist mit 650 MHz getaktet, die er aber nur nutzt, wenn er an die Steckdose angeschlossen ist. Wird das Notebook, in dem er seinen Dienst verrichtet, mit Batterien betrieben, arbeitet er mit 500 MHz.
Der zweite neue PIII-Speedstep-Chip treibt das System mit 600 MHz an und taktet sich selbstständig auf 500 MHz, sobald das Notebook auf Akku-Betrieb umgeschaltet wird.
„Wir dachten nicht so sehr an die Verlängerung der Nutzungsdauer von Akkus, sondern vielmehr an einen Turbo, der sich in Verbindung mit einer Steckdose einschaltet“, kommentierte Intel-Sprecherin Manny Vara die neue Technik, die bis vor kurzem unter dem Codenamen „Geyserville“ gehandelt wurde.
Die führenden Anbieter von Notebooks haben bereits für Februar die ersten tragbaren PCs mit den neuen Chips angekündigt.
Konkurrent AMD hatte auf der Herbst-Comdex in Las Vegas eine ähnliche Technologie unter dem Codenamen „Gemini“ präsentiert. Diese Technologie solle erstmals in mobilen K6-2-Prozessoren in der ersten Jahreshälfte 2000 zum Einsatz kommen, so AMD. Ein mobiler 500-MHz-Prozessor dieser Art soll im ersten Quartal erscheinen.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD über Intel bis Cyrix bietet ein ZDNet-Special.
Kontakt:
Intel, Tel.: 089/9914303
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…