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Y2K brachte Spionagesatelliten schwer ins Trudeln

Das Jahr 2000 hat US-amerikanische Spionagesatelliten härter erwischt als zunächst von den Militärs zugegeben. Wie die “ Chicago Tribune“ enthüllte, waren gleich mehrere der künstlichen Himmelskörper für nicht weniger als drei Tage nicht zu gebrauchen. Die Vertreterin des Pentagon Susan Hansen hatte vergangene Woche von einem Ausfall von wenigen Stunden bei nur einem Satellit gesprochen.

Ein Y2K-Fix der Militärs erwies sich als wenig hilfreich: Die himmlischen Spione sandten zwar wieder Daten, diese waren aber kaum zu entziffern. „Per Hand“ hätten die Techniker den Datensalat entwirren müssen, so die Zeitung.

Das Pentagon hatte den Ausfall bereits kurz nach Sylvester als die schlimmste Folge des Datumswechsels bezeichnet.

Mehr zum Jahr-2000-Problem und seinen Folgen vermittelt ein ZDNet-Spezial zum Thema Wettlauf gegen die Zeit, das ständig aktualisiert wird.

ZDNet.de Redaktion

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