Zum ersten Mal seit Jahren klettern in den USA die Preise für PCs gerade im Billig-Segment wieder. Das geht aus jüngsten Untersuchungen des Marktforschungsinstitutes PC Date hervor. Mit einer kleinen Verzögerung dürfte dieser Trend auch in Deutschland und ganz Europa zu spüren sein.
Als Beispiel führt PC Date die preisgünstigste Variante eines Pavilion-PCs von Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) an: Vor vier Monaten war das Modell noch für 100 Dollar weniger als im Januar zu haben. Im Falle des billigsten Presario-PCs von Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) beträgt die Teuerung sogar 200 Dollar.
Im Schnitt fiel der Preis für einen Low-Cost-PC von August bis Oktober auf unter 800 Dollar. Im Dezember lag er aber wieder bei 844 Dollar.
Der HP-Manager Robert Wait beruhigt jedoch die Kunden: „Ich halte es für gefährlich, aus lediglich zwei Quartalen einen Trend herauslesen zu wollen. Soweit wir wissen, gibt es zwei Gründe, warum Menschen vor dem Kauf eines PCs zurückschrecken: Der eine ist der Preis, der andere die Komplexität des Systems. Die Firma, die den einfachsten und billigsten Rechner anbietet, kann mit dem größten Marktanteil rechnen.“
Kontakt:
PC Data, Tel.: 001/703/4351025
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