„Wir haben einen absoluten Gipfel erreicht“, resümierte Lotus-Chef Jeff Papows das Jahr auf der Lotusphere in Orlando, Florida. „1999 brachte das größte Umsatzwachstum seit vielen Jahren.“ Genaue Zahlen nannte er nicht: IBM (Börse Frankfurt: IBM) legt keine separaten Ergebnisse für seine Tochter Lotus offen.
Dafür nannte Papows Zahlen aus einer noch unveröffentlichten Studie der International Data Corporation (IDC). Lotus hat im vierten Quartal 8,5 Millionen neue Lizenzen vergeben – 22 Millionen im gesamten Jahr. Das sind 3 Millionen mehr als erhofft. Insgesamt hält Lotus mit 56 Millionen Nutzern 41 Prozent des Groupware-Marktes weltweit, vor Microsoft mit 34 Prozent.
Am Tag zuvor hatte Papows verkündet, dass Domino zukünftig Microsoft Outlook als Client unterstützen werde (ZDNet berichtete).
Die Rede dürfte die letzte von Jeff Papows als Lotus-Chef gewesen sein. Sein Rücktritt am 1. Februar steht seit Anfang dieses Monats fest.
Lotus hat auf seiner Hausmesse auch neue Produkte vorgeführt und angekündigt. In diesem Jahr sind zwei neue Client-Anwendungen zu erwarten, „iNotes“ und „Mobile Notes“. „E-Pass“ heißt ein geplantes Online-Bestellsystem. Die Preisstruktur wird vereinfacht und die Server-Software Domino besser mit dem Application-Server „Websphere“ von IBM integriert.
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