Microsoft gibt Lehrern Unterricht

Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und Intel (Börse Frankfurt: INL) betätigen sich jetzt gemeinsam als Surf-Lehrer: Sie stecken in den nächsten drei Jahren gemeinsam fast eine halbe Milliarde Dollar in die Ausbildung von Klassenlehrern, „damit die lernen, mit Hilfe von modernen Mitteln ihren Unterricht zu verbessern“, teilte Microsoft mit.

Es sei die größte einzelne Software-Spende, die Microsoft jemals gegeben habe, so das Unternehmen von Steve Ballmer. Das Engagement sei Teil einer weltweiten Initiative, die darauf abzielt, die Qualität des Unterrichts, gerade im Computer- und Internet-Bereich zu verbessern. In den Vereinigten Staaten hat eine neue Studie des Ministeriums für Erziehung ergeben, dass vier von fünf Lehrern sich nicht genug geschult für die neuen Technologien fühlen.

Microsoft will selbst rund 344 Millionen Dollar in das Programm stecken, Intel schießt 100 Millionen Dollar zu. „Dieses Geld kann für keine bessere Sache investiert werden: Lehrern und jungen Leuten zu helfen“, erklärte Microsoft-Chef Steve Ballmer. Sein Unternehmen sei „stolz, gemeinsam mit Intel die pädagogischen Möglichkeiten der Lehrer zu verbessern“.

Mit Intel-Prozessoren und Microsoft-Programmen werden im ersten Jahr des Programms zunächst Schüler und Lehrer in Arizona, Northern California, Oregon und Texas konfrontiert. Geplant sei, das Engagement auf 400.000 Lehrer in 20 Ländern weltweit auszudehnen.

Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
Intel, Tel.: 089/9914303

ZDNet.de Redaktion

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