Im vierten Quartal 1999 wurden mehr PCs verkauft als je zuvor, allerdings hat sich das Wachstum bei den Verkäufen im Vergleich zum Vorjahr verlangsamt. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Studien von IDC und Dataquest.
Insgesamt wurden im vierten Quartal 1999 rund 18 Prozent mehr Rechner verkauft als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damals wurde noch ein Wachstum von 24 Prozent erzielt. Die Zahlen geben nach Angaben der Analysten aber keinen Grund zur Sorge: „Anstatt des üblichen Booms im vierten Quartal haben die Verbraucher 1999 das ganze Jahr über ihre Rechner gekauft“, erklärte der ICD-Analyst John Brown.
Für das laufende Jahr rechnet Charles Smulder von Dataquest mit einem Rückgang des Wachstums um bis zu vier Prozentpunkte. Den Grund sieht der Analyst in der inzwischen erreichten Sättigung des Marktes.
Den Analysen zufolge hat Dell seine führende Position auf dem US-Markt behaupten können, HP zog auf Kosten von Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) bei den Verkaufszahlen an. Nach einer Context-Studie hatte in Europa 1999 Compaq mit 15,6 Prozent der verkauften Rechner die Nase vorn, gefolgt von Fujitsu-Siemens (10,8 Prozent), Dell (7,6), IBM (7,6) und NEC (6,9).
Kontakt:
IDC, Tel.: 06173/70980
Dataquest, Tel.: 0130/814264
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