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Compaq liefert iPaq aus

Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) hat angekündigt, in dieser Woche mit der Auslieferung seines Designer-PCs „iPaq“ zu beginnnen. In den USA soll der Rechner für 499 Dollar auf den Markt kommen.

Damit sind Befürchtungen von Ende Dezember aus der Welt geräumt, dass der iPaq aufgrund von Problemen in der Lieferkette nicht fristgerecht ausgeliefert werden könnte.


Compaqs neuer Designerrechner: Der iPaq / Foto: Compaq

Der an den „iMac“ von Apple (Börse Frankfurt: APC) angelehnte Rechner fällt vor allem durch sein Äußeres auf. Sein zweites markantes Merkmal soll laut Compaq die „Einfachheit“ sein: einfache Auswahl und Preisgebung (nur vier Varianten sind möglich), einfache Herstellung, da der Rechner mit wenigen Komponenten auskommt und einfache Installation und Bedienung.

Im futuristischen Gehäuse, das nur in Ausnahmefällen geöffnet werden soll, arbeitet ein Pentium-III- oder Celeron-Prozessor mit 500 MHz, eine Festplatte mit wenigstens 4,3 GByte (maximal 13,5 GByte) und 64 MByte RAM (maximal 256 MByte). Ein Floppy-, ein CD-ROM- sowie ein DVD-Laufwerk sind wahlweise einsetzbar, eine Ethernet-Netzwerkkarte ist serienmäßig integriert. Die Tastatur wurde speziell für den „iPac“ entworfen – mit einem Tastendruck soll man seine „Lieblingsseite“ im Internet aufrufen können.

Der Anschluss eines Modems kann auf der Vorderseite des Gerätes vorgenommen werden, ist aber eigentlich nicht vorgesehen, da der Rechner ausschließlich für Business-Kunden gedacht ist.

Als Betriebssystem wird Windows 2000 zum Einsatz kommen. Entsprechend soll der PC zeitgleich mit dem Release des neuesten Microsoft-Betriebssystems am 17. Februar 2000 in den USA angeboten werden. Im März kommt er dann laut Compaq auch nach Deutschland. Die hiesigen Preise stehen noch nicht fest.

Kontakt:
Compaq, Tel.: 089/99330

ZDNet.de Redaktion

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