Categories: Software

Japan gründet Krisenstab gegen Hacker

Nippon geneppt: Mehrere Internet-Sites der japanischen Regierung sind in den vergangenen drei Tagen Opfer von Hack-Attacken geworden. Deshalb hat man jetzt in Tokio einen Krisenstab einberufen, der sich der Sicherheit der eigenen Computersysteme annehmen soll.

Eine der gehackten Adressen linkte nach dem Angriff direkte auf eine Porno-Site, auf einer anderen wurden Japans militärische Verfehlungen in den kriegerischen dreißiger Jahren angeprangert.

Noch während der Ankündigung der japanischen Regierung wurde bekannt, dass die Site des Wissenschaftsministeriums zweimal innerhalb von zwei Tagen von Hackern heimgesucht wurde. Außerdem seien sensible Daten entwendet worden, verlautete aus Regierungskreisen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

22 Stunden ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

2 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

2 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

2 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

3 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

4 Tagen ago