Der Streit zwischen der Künstlergruppe Etoy und dem amerikanischen Spieleanbieter Etoys um die Domain etoy.com hat ein Ende gefunden. Der Spielzeughändler hat seine Klage gegen die Künstler aus Zürich, Prag, Manchester und Monza zurückgezogen.
In einer Presseerklärung sprechen die Künstler von einem „totalen Sieg für Etoy und die gesamte Internet-Gemeinde“, der beweise, dass das Netz noch nicht in der Hand von E-Commerce-Giganten sei. Die selbst ernannten „Toywar Heroes“ wollen sich nun mit Etoy-Ehrenabzeichen schmücken, Champagnerflaschen köpfen und Drogen nehmen.
Der Tag des Rückzugs von Etoys sei ein großer Tag für die Internet-Kunst, heißt es in der Erklärung weiter. Der Streit war dadurch entstanden, dass das Etoys die von der Künstlergruppe reservierte Domain etoy.com für sich beanspruchte. Das Unternehmen hatte im vergangenen Monat erfolgreich gegen die Künstlervereinigung etoys geklagt hatte, die bis vor kurzem unter www.etoy.com firmierte.
Im Dezember hatte deshalb eine Protestgruppe angekündigt, den Online-Spielzeuganbieter zu „zerstören“ (ZDNet berichtete). Eine Gruppe von Hackern arbeite bereits daran, das E-Commerce-System der Firma abzuschießen. So sollte einerseits der Weihnachtsverkauf unterbunden werden, andererseits die Aktie des Unternehmens in den Keller getrieben werden.
Die sieben in Etoy zusammen gefundenen Künstler nutzten das Internet, um subversive Botschaften rund um Technik, Sex und Musik zu verbreiten.
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