Der Prozessorhersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) bastelt an einer neuen „quad-pumped“ genannten Bus-Technik, die Taktfrequenzen von bis zu 400 MHz ermöglichen soll. Dazu werde die Technik der kommenden Prozessorendesigns mit den Codenamen „Foster“ und „McKinley“ zusammenspielen.
Der neue 128-Bit-Front-Side-Bus wird nach Insider-Aussagen die derzeit gängige Taktrate fast verdoppeln – wiewohl der Bus prinzipiell nur mit 100 MHz unterwegs ist, was langsamer als der aktuelle Pentium-III-Bus (133 MHz) ist. Doch durch eine „double pumping“ genannte Technik soll eine Geschwindigkeit von 200 MHz erzielt werden können, durch „quad pumping“ sogar 400 MHz.
Der kommende Chip Foster ist eine Weiterentwicklung der derzeit üblichen 32-Bit-Architektur, McKinley bekanntlich der Nachfolger des ersten 64-Bit-Chips von Intel mit dem Namen Itanium. Foster soll Anfang 2001 auf den Markt kommen und über den neuen Chipset „Colusa“ verfügen. McKinley wird irgendwann im kommenden Jahr erscheinen und ebenfalls auf den neuen Bus abgestimmt sein.
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