Linux soll bereit sein, wenn Intel (Börse Frankfurt: INL) seinen ersten 64-Bit-Prozessor „Itanium“ auf den Markt bringt. Das jedenfalls hat sich das Trillian Open Source Consortium (www.linuxia64.org) vorgenommen und hat daher den Quellcode des 64-bittigen Linux ins Netz gestellt (www.kernel.org/…). Die Betaversion soll nach dem Willen der Initiatoren durch weltweite Mithilfe von anderen Entwicklern weiter verfeinert werden.
Neben den Neumitgliedern Caldera, Red Hat, Suse und Turbo Linux sind im Trillian Project seit April vergangenen Jahres CERN, Cygnus Solutions, Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), IBM (Börse Frankfurt: IBM), Intel, SGI (Börse Frankfurt: SIG) und VA Linux Systems vereint.
Der Verkauf des neuen Intel-Prozessors soll im August 2000 beginnen. Unter anderem kann er bis zu sechs Aufträge parallel bearbeiten. Intel kündigte außerdem an, dass Itanium drei Memory-Ebenen haben wird: zwei integrierte und eine weitere externe mit vier MByte Kapazität, die nur dazu diene, Fehler sofort zu korrigieren. Ein High-Speed-Bus soll dafür sorgen, dass dieser externe „Level-3-Cache“ mit der vollen Geschwindigkeit des Prozessors arbeiten kann.
Linux läuft seit geraumer Zeit auf zwei 64-Bit-CPUs: Suns Ultrasparc-Prozessor und Compaqs (Börse Frankfurt: CPQ) Alpha-Chip. Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) ist derzeit fleißig am Portieren.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD über Intel bis Cyrix bietet ein
ZDNet-Special.
Grundlagen und alles Wissenswerte zum Linux-Ein- und Umstieg vermittelt ein großes Special, das ständig aktualisiert wird.
Experten beantworten technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.
Kontakt:
Intel, Tel.: 089/991430
Suse, Tel.: 0911/7405331
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…