Nachdem IBM (Börse Frankfurt: IBM) im vergangenen September erstmals ein Linux-Notebook auf den Markt gebracht hat, will der PC-Hersteller nun eine ganze Reihe von Laptops und Servern mit dem kostenlosen Betriebssystem ausrüsten. Auf der Linuxworld in New York kündigte das Unternehmen an, seine Netfinity Server und Thinkpad Notebooks mit Linux zu bespielen.
Zu Beginn soll auf den Rechnern Open Linux von Caldera Systems laufen, teilte IBM mit. Es sei aber auch möglich, die Notebooks und Server mit anderen Distributionen zu erwerben. Das im September angekündigte Notebook war mit Red Hat Linux ausgeliefert worden (ZDNet berichtete).
IBM will aber nicht nur Hardware, sondern auch Software verstärkt auf Linux ausrichten. So soll eine Linux-Variante des Spracherkennungsprogramms Via Voice ab sofort erhältlich sein. Das Unternehmen hatte im vergangenen Frühjahr angekündigt, die Software auch in einer Version für das kostenlose Betriebssystem anzubieten.
Vor einem Monat hatte IBM erklärt, alle Produktlinien für Linux vorzubereiten. Vom Mainframe-Rechner bis zum PC soll auf allen Plattformen Linux laufen können. Dazu führt IBM eine neue Einheit innerhalb der Hardware Business Group ein. Unter der Leitung des bisherigen Verantwortlichen für Server-Systeme, Sam Palmisano, wird die Einheit für Unix- und Linux-Software, das Design neuer Computer und die Internet-Strategie verantwortlich sein.
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