In fünf Jahren werden mehr Computer und Software über die virtuelle statt über die reale Ladentheke wandern. Davon geht zumindest die Hälfte der Deutschen laut einer Emnid-Studie im Auftrag von Primustronix aus.
Ein weiteres Drittel ist überzeugt, dass spätestens in zehn Jahren mehr Hard- und Software online als in Geschäften verkauft wird. Lediglich sechs Prozent glauben, dass die Computergeschäfte auch in der Zukunft die Nase vorn haben werden.
50 Prozent der Befragten gaben an, dass sich im Internet Produkte und Preise besser vergleichen lassen als im Einzelhandel. Bei den 14- bis 29-Jährigen setzen sogar 63 Prozent auf das Web. Acht Prozent aller Verbraucher sehen keinen Unterschied zwischen den beiden Vertriebsschienen, während 35 Prozent glauben, dass der Einzelhandel der bessere Ort ist, um sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen.
Zahlungssicherheit ist bei vielen tatsächlichen und potentiellen Online-Shoppern nach wie vor ein Thema: Der Zahlung mit Kreditkarte im Internet stehen 51 Prozent der Befragten genauso positiv oder negativ gegenüber wie beispielsweise der Zahlung im Restaurant. Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) ist der Überzeugung, dass das Bezahlen mit Kreditkarte im Internet weniger sicher ist.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.