Dell wird bis auf weiteres als einziger großer PC-Hersteller auf Prozessoren von AMD verzichten. Das hat der Chef des Unternehmens, Michael Dell, in einem ZDNet-Interview erklärt. Dem Intel-Konkurrenten erteilte er dabei nicht wie früher wegen seiner Lieferprobleme eine Abfuhr, sondern wegen einer angeblichen Inkompatibilität der Chips mit Dell-Rechnern.
Michael Dell ist der Auffassung, die AMD-Chips seien schlichtweg „zu anfällig“. Auf die Frage, ob er damit meine, dass AMD-Chips nicht zu Dell-Rechnern passten, antwortete der Firmenchef: „Genau das ist es, was für uns entscheidend ist“. Man habe herausgefunden, dass „AMD-Chips viel anfälliger sind als vergleichbare Prozessoren von Intel“, so Dell.
Es gehe ihm gar nicht darum, welche Chips von welcher Firma er benutzt, so Dell. „Worauf es uns ankommt, ist, unsere Kunden mit zuverlässigen Produkten zu beliefern.“ In seinen Augen mangelt es nicht nur an der Zuverlässigkeit von AMD-Chips, auch der Chipset sei ungenügend.
AMD hat bislang auf die Vorwürfe nicht reagiert. Dell hatte vor einer Woche die Schuld für seine schwachen Quartalszahlen auf Lieferprobleme von Intel geschoben. Intel hatte daraufhin eine „gewisse Knappheit“ eingestanden (ZDNet berichtete).
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