„Immer eine Nasenlänge voraus“ scheint das Motto von Prozessorhersteller AMD zu sein. Nachdem Erzrivale Intel (Börse Frankfurt: INL) am Montagnachmittag auf der International Solid State Circuits Conference (ISSCC) in San Fransisco einen „regulären“ Pentium III mit 1 GHz gezeigt hatte, demonstrierte AMD am Abend einen Athlon-Prozessor mit einer Taktrate von 1,1 GHz. Der Chip stammt aus dem Dresdner AMD-Werk, dem Fab 30.
Für die Demonstration verwendete das Unternehmen einen Prozessor mit einem On-die-Level-2-Cache. Er wurde auf Grundlage der 0,18-Mikrometer-Kupfertechnologie „HiP6L“ gefertigt. „Wir werden auch in der Zukunft sehr energisch die Technologien weiterentwickeln, die es künftigen AMD-Prozessoren erlauben, noch bessere Leistungen zu erbringen“, erklärte der AMD-Manager Larry Hollatz.
AMD erwartet nach eigenen Angaben, dass die ersten Produkte aus dem Dresdener Werk im zweiten Quartal 2000 auf den Markt kommen werden. „Die Demonstration des 1,1-GHz-Athlon aus dem Dresdner Werk zeigt, wie weit wir bereits sind in der Umsetzung unserer Pläne für die Prozesstechnologie und die Produktion in Dresden“, so Hollatz.
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