Der Umsatz, der 1999 mit Online-Werbung gemacht wurde, hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 150 Millionen Mark mehr als verdoppelt. Das geht aus einer Studie des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger und des Bundesverbandes Deutscher Zeitschriftenverleger hervor. Auch der Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation beteiligte sich an der Untersuchung. Die drei Medienverbände rechnen damit, dass für Online-Werbung dieses Jahr 300 Millionen Mark ausgegeben werden.
Als Gründe kommen in Betracht: Die Zahl der von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträger“ (IVW) geprüften Online-Medien ist im vergangenen Jahr um 25 Prozent auf 204 gestiegen. Außerdem wurden 1999 eine Milliarde Seitenabrufe (Page Impressions) gezählt. Das sind dreimal mehr als 1998.
Zeitungs- und Zeitschriftenverleger sowie der Private Rundfunk gehen davon aus, dass die Hälfte der Surfer von zu Hause aus im WWW unterwegs ist. Die andere Hälfte geht vom Arbeitsplatz aus online. Mit Befragungen versuchen die drei Verbände, mehr über das unbekannte Wesen „Surfer“ herauszufinden.
Kontakt:
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, Tel.: 0228/8100432
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