Die Umsatzeinbußen der von den jüngsten DDoS-Attacken betroffenen Unternehmen gehen in die 100 Millionen Dollar. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsunternehmens Yankee Group.
Alle Ausgaben mit eingerechnet kommt das Unternehmen auf rund 1,2 Milliarden Dollar, die die Großangriffe der vergangenen Woche gekostet haben. Einnahmen in Höhe von mehr als 100 Millionen Dollar seien den betroffenen Firmen durch Werbe- und Verkaufsausfälle entgangen, rechnete die Yankee Group vor.
Zwischen Montag und Mittwoch vergangener Woche waren neben der amerikanischen Site von ZDNet auch die Seiten von Yahoo, Ebay, Buy.com, Amazon, E-Trade, CNN und MSN von den Angriffen betroffen.
Bei den DDoS-Attacken greift der Täter mit sehr großen Datenmengen den Server einer Site an. Dieser kann die Flut nicht bewältigen und geht zu Boden. Ein „normaler“ Computer kann solche Massen nicht erzeugen. Deshalb nutzen die Cyber-Vandalen unbemerkt die Maschinen ahnungsloser Dritter.
Bereits nach dem ersten Angriff auf Yahoo hatte der E-Commerce-Analyst der International Data Corporation Malcolm Machlachlan den materiellen Schaden auf mehrere Millionen Dollar beziffert.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…