Wie erwartet, hat Intel (Börse Frankfurt: INL) auf dem firmeneigenen Developers Forum (IDF) in Palm Springs mehrere Rechner mit dem kommenden 64-Bit-Prozessor Itanium vorgestellt. Die Rechner stammen von Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Dell, Bull, Fujitsu Siemens, IBM (Börse Frankfurt: IBM), NEC, Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und SGI.
Der kommende 64-Bit-Prozessor startet mit einer Taktrate von 800 MHz. Der Verkauf des ehemals als „Merced“ gehandelten Hochleistungs-Chips sollte nach mehreren Aufschüben im August 2000 beginnen. Sicher ist, dass Itanium zum Start niedriger getaktet ist als der 32-Bit-Prozessor Pentium III, ihn in der Performance aber natürlich übertrifft.
Unter anderem kann Itanium bis zu sechs Aufträge parallel bearbeiten. Intel (Börse Frankfurt: INL) kündigte außerdem an, dass Itanium drei Memory-Ebenen haben wird: zwei integrierte und eine weitere externe mit vier MByte Kapazität, die nur dazu diene, Fehler sofort zu korrigieren. Ein High-Speed-Bus soll dafür sorgen, dass dieser externe „Level-3-Cache“ mit der vollen Geschwindigkeit des Prozessors arbeiten kann.
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