Zwei Wochen, nachdem Ebay in Deutschland Gebühren für Angebote in seinem Online-Auktionshaus eingeführt hatte, machen sich die Folgen dieses Schritts in der Statistik der Internet-Versteigerer (www.auktionsnews.de.vu) bemerkbar: Erstmals rangiert Ricardo vor dem Konkurrenten Ebay.
Ebay.de belegt demnach mit 247.306 Auktionen Platz drei hinter Ricardo.de (271.842) und der amerikanischen Mutter Ebay.com (4.155.591). Zum Vergleich: Ende Januar, also eine Woche vor der Einführung der Gebühren, hatte Ebay Deutschland noch über 1,2 Millionen Produkte im Angebot.
Seit zwei Wochen verlangt Ebay für jedes Angebot eine Gebühr von bis zu einer Mark. Der Obulus wird bei jeder Verlängerung der Auktion erneut erhoben und hängt vom Startpreis des Angebots ab. Für Produkte ab 50 Mark wird eine Mark Gebühr verlangt, Angebote zwischen einer und neun Mark schlagen mit 25 Pfennig zu Buche. Für Angebote zwischen zehn und 49 Mark sollen 50 Pfennig verlangt werden.
„Das hat für uns schlichtweg eine reinigende Funktion“, hatte Ebay-Sprecher Joachim Guentert gegenüber ZDNet erklärt. In letzter Zeit sei das Angebot zu unübersichtlich geworden.
Inzwischen richtet sich das Ebay-Team mit einem offenen Brief auf der Frontpage an die „Lieben Mitglieder von Ebay“. Man habe in den letzten Wochen „viele Kommentare und Anregungen erhalten“. Es habe auch zahlreiche „kritische Stimmen“ gegeben, die man „sehr ernst“ nehme. Durch die Einführung der Gebühr habe sich aber inzwischen das Angebot deutlich verbessert, die Artikel würden auführlicher beschrieben. Außerdem würden inzwischen „mehr Gebote abgegeben als je zuvor“.
Kontakt:
Ebay, Tel.: 030/6959730
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