Der russische Geheimdienst und KGB-Nachfolger FSB (Federal Security Service) hat mittlerweile so gut wie alle der 350 Internet Service Provider (ISPs) des Landes mit einem Hintertürchen versehen. Das berichtet die Tageszeitung „USA Today“. „Die meisten der Provider in Moskau und die größten der Provinz haben eine Lücke eingebaut“, zitierte das Blatt den Internet-Experten Anatoly Levenchuk.
„Der komplette Federal Security Service wird morgen wegen ihrer jüngsten Liebes-E-Mail heulen“, zitiert die Zeitung einen russischen Web-Designer, der die Internet-Gemeinde vor der offenen Spionage des Geheimdienstes warnen will.
Die „SORM-2“ (SORM = System of Efficient Research Measures) benannte Direktive hat im vergangenen Jahr dafür gesorgt, dass nun die Server der ISPs direkt mit dem FSB-Hauptquartier in Moskau verbunden sind. Die Kosten für die Horch-Aktion mussten die Unternehmen zudem selbst tragen. Kritiker wurden mit Prozessen überzogen (ZDNet berichtete).
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