Hannover – Die französische Kommission für Atomenergie (CEA) hat Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) den Auftrag zum Bau eines neuen Supercomputers erteilt. Das berichtete das Unternehmen anlässlich der CeBIT. Mit fünf Billionen Operationen pro Sekunde soll er der schnellste Rechner der Welt werden.
Zum Vergleich: Im November dieses Jahres soll der mächtigste Rechner Europas im Amsterdamer Zentrum für angewandte Forschung (NWO; www.nwo.nl/english/nwo/) den Betrieb aufnehmen. Der Supercomputer aus dem Hause SGI (Börse Frankfurt: SIG) kann nach Aussagen des NWO-Sprechers Jacobus Niessen gegenüber ZDNet eine Billion Berechnungen pro Sekunde anstellen.
Der Supercomputer von Compaq läuft mit dem hauseigenen Betriebssystem Tru64, das ein Cluster-Filesystem und die parallele Datenverarbeitung von mehr als 2000 Alpha-Prozessoren koordiniert. Stark vereinfacht handelt es sich um einen Zusammenschluß gleich mehrerer Supercomputer, die durch ein gemeinschaftlich von Compaq und dem italienischen Spezialisten Quadrics Supercomputers World entwickeltes Netz miteinander verbunden sind.
Die Implementierung des Mainframes wird von Compaqs Integration Centre in Annecy, Frankreich, übernommen. Ende 2001 soll der Rechenriese die Arbeit aufnehmen können. Seinen Preis wollten Compaq-Sprecher gegenüber ZDNet nicht nennen.
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Compaq, Tel.: 089/99330
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