Hannover – Tausende CeBIT-Besucher kamen am ersten Tag der weltgrößten Computermesse mit bis zu einer Stunde Verspätung ans Ziel. Der Grund: Ein Fehler ausgerechnet im Rechnersystem der hannoverschen Verkehrsbetriebe Üstra hat zu Problemen bei der U-Bahn geführt.
Nachdem ein Zuglenkrechner aus bisher ungeklärten Gründen abgestürzt war, konnten alle Bahnen nur noch im Funksprechverkehr manuell durch die zentralen Haltestellen Hauptbahnhof und Kröpcke geleitet werden, berichtet die Messezeitung.
Statt im 90-Sekundentakt fuhren die Züge nur noch alle drei bis vier Minuten. Die Folge: CeBIT-Besucher und Aussteller mussten zahlreiche übervolle Züge an sich vorbeifahren lassen, erst nach einer Stunde war wieder an ein Einsteigen zu denken.
Unklar ist, ob es auch bei der Umstellung der gesamten Leittechnik auf ein neues System zu Zwischenfällen gekommen ist. Als Test-Tag für das neue System, das für die Expo konzipiert wurde, haben sich die Verkehrsbetriebe ausgerechnet den ersten CeBIT-Tag ausgesucht.
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