Hannover – Wie interagiert der Mensch mit dem Computer und wie können sich beide in Zukunft besser verständigen? Dieser Frage geht das GMD-Forschungsinstitut mit Grundlagenforschung nach. Die erste Antwort der Wissenschaftler: Künftig werden Computer verstärkt auf unsere Wünsche und Vorlieben eingehen.
Stand der Technik ist es derzeit, beim Bücherkauf im Internet ähnliche oder verwandte Titel angezeigt zu bekommen. „In Zukunft dagegen werden Avatare als Agenten für uns im Web unterwegs sein“, sagte der Chef der GMD-Tochterfirma Human IT, Christoph Thomas, gegenüber ZDNet. Diese würden nach Informationen zu einem bestimmten Thema suchen und uns das Ergebnis geordnet präsentieren. „Wenn ich dem Agenten sage, er soll ein bestimmtes Produkt zu einem vorgegebenen Preis suchen, könnte er sogar für mich einkaufen gehen“, so Thomas.
Außerdem wird der lokale Aspekt noch stärker an Bedeutung gewinnen: „Man wird schauen, von wo aus der User auf die Daten zugreift und ihm dann weitere Informationen bieten“, sagte Thomas. So könnte ein WAP-Handy die günstigsten Tankstellen in der Umgebung anzeigen. Auch mit Web-Pads wird in Zukunft dank GPS und Infrarot viel möglich sein: „Der Funkempfänger merkt, wo ich mich gerade befinde und sendet mir dann Informationen nach vorher ausgewählter Relevanz aufs Display“, so Thomas.
Kontakt:
Human IT, Tel.: 02241/9292600
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.