Die Internet-Werbeagentur Doubleclick will ihren Plan zurückstellen, anonyme Surfprotokolle mit persönlichen Daten zu verknüpfen. Das Vorhaben der Firma war in den USA von Datenschützern kritisiert worden. Nun plant Doubleclick sein Geschäftsgebahren zu ändern, sobald sich Regierung und Industrie auf einen Datenschutz-Standard geeinigt haben.
Doubleclick platziert auf den Sites von Vertragspartnern Banner von Werbekunden und verfolgt das Surfverhalten von Usern, die diese Anzeigen anklicken. Der Chef von Doubleclick in den USA, Kevin O’Connor, hat am Donnerstag zu den Vorwürfen Stellung genommen: „Wir haben einen Fehler gemacht, als wir planten, Namen mit anonymen Surf-Profilen zu verbinden. Aber wir haben das nie tatsächlich gemacht.“
O’Connor sagte, dass die Entscheidung, vorläufig auf das User-Tracking zu verzichten, Doubleclicks Geschäft nicht beeinträchtigen wird: „Das bedeutet, wir werden abwarten, bis es eindeutige Industriestandards gibt, bevor wir über die künftige Ausrichtung einiger neuer Produkte entscheiden.“
ZDNet Deutschland ist Kunde von Doubleclick Deutschland. In den Verträgen ist vereinbart, dass User dieser Site keine Cookies von Doubleclick zugestellt bekommen.
Kontakt:
Doubleclick, Tel.: 001/212/6557671
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…