Intel (Börse Frankfurt: INL) hat ein neues Sicherheitssystem für Notebooks vorgestellt, das den rechtmäßigen Benutzer per Fingerabdruck-Scanner, Smartcard oder einen USB-„Schlüssel“ vor dem Hochfahren des Systems identifiziert. Kann sich der Benutzer nicht ausweisen, bootet der Rechner nicht.
Der Rechner kann auf Wunsch noch zusätzlich durch Passwörter geschützt werden. Für Vergessliche läßt sich diese Funktion aber auch umgehen, so dass sie sich nur per Fingerabdruck identifizieren. „Es nützt auch nichts, die Festplatte einfach auszubauen“, sagte Intel-Sprecher Klaus Obermeier gegenüber ZDNet. „Im Notebook werden noch weitere Sicherungsmechanismen enthalten sein“. Welche, wollte er aber nicht sagen.
Intel will die neue Technologie in Notebooks einsetzen, weil diese eher diebstahlgefährdet sind als Desktops. Außerdem hofft das Unternehmen, dass die Sicherung potentielle Täter abschreckt. Ab Anfang nächsten Jahres wird Intel die sogenannte Protected Access Architecture (IPAA) in Notebooks einbauen.
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Intel, Tel.: 089/991430
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