Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) ist von der Kennwort-Funktion von AOL (Börse Frankfurt: AOL) so begeistert, dass es den proprietären Service auf das gesamte Internet ausdehnen will. Dazu kooperiert der Softwareriese mit Realnames, von dem er 20 Prozent der Anteile erwirbt.
Die Kennwort-Funktion von AOL ermöglicht es, Inhalte mit einem einzigen Schlüsselbegriff zu orten, die Eingabe von URLs oder der Einsatz eines Suchrobots sind nicht nötig. Bislang gibt es diesen Service nur innerhalb der Grenzen des Online-Dienstes und im Internet Explorer und dessen „Basis“ MSN.
Der Cheftechniker Nico Popp von Realnames erklärte, sein Unternehmen wolle „die URLs aus dem täglichen Gebrauch tilgen“. Die Eingabe eines Autotyps etwa in die Adresszeile solle direkt zur entsprechenden Site führen. Die URL solle dafür nicht mehr nötig sein.
Microsoft kündigte an, die Internet Engineering Task Force (IETF) zu kontaktieren, um diese Art des Browsens zum Standard zu machen. Die IETF hat bereits eine Working-Group zu diesem Thema ins Leben gerufen.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
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