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AOL bringt Schülertarif

Noch vor Konkurrent T-Online bringt AOL (Börse Frankfurt: AOL) in Deutschland einen speziellen Schülertarif. Für monatlich zehn Mark können die Teenager werktäglich eine Stunde online gehen.

Einzige Voraussetzung: Die Schüler müssen über einen AOL-Zugang verfügen, für den derzeit eine monatliche Grundgebühr von 9,90 Mark anfällt. Der neue Tarif gilt ab dem 15. April werktags in der Zeit zwischen acht und 18 Uhr. Wenn die Jugendlichen den Tarif voll ausnutzen, kommt bei 20 Arbeitstagen im Monat die Online-Minute inklusive der Grundgebühr auf 1,66 Pfennig.

Der Antrag für den Zugang kann unter www.interaction2.aol.de/… heruntergeladen oder telefonisch bestellt werden. Vor der Unterschrift müssen sich die Kunden jedoch entscheiden, wann genau sie die Freistunde nutzen wollen: Auf dem Antrag ist einzutragen, zu welcher exakten Stunde man den Tarif nutzen will, beispielsweise zwischen 15 und 16 Uhr. In der übrigen Zeit fallen die normalen AOL-Gebühren (3,9 Pfennig pro Minute plus sechs Pfennig pro Einwahl) an.

„Das Internet ist das Medium der Zukunft. Wer sich heute nicht mit der Weltsprache Internet beschäftigt, versteht morgen die Welt nicht mehr“, erklärte AOL-Europe-Chef Andreas Schmidt zu der Initiative. Deutschland dürfe keine weitere Zeit beim Bildungswettlauf um die Zukunft der Kinder verlieren, so Schmidt.

Der AOL Taschengeld-Tarif steht allen AOL-Mitgliedern und -Neukunden zur Verfügung und kann als Erweiterung eines bestehenden AOL-Standard- oder Jahresvertrages beantragt werden. Voraussetzung ist der Nachweis eines schulpflichtigen Kindes im Alter von 6 bis 16 Jahren oder die Bestätigung einer staatlichen oder staatlich anerkannten Schule.

Konkurrent T-Online hatte im Februar angekündigt, eine „Schüler-Flatrate“ zu starten. Für eine Mark täglich sollen Teenager ab dem Herbst dieses Jahres zwischen 14 und 18 Uhr im Internet surfen können. Konkret hieße dies, dass bei voller Ausnutzung 120 Surfstunden auf dreißig Mark kommen.

Kontakt:
AOL-Hotline Deutschland, Tel.: 01805/313164

ZDNet.de Redaktion

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