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Suse 6.4 am 27. März

Der Nürnberger Linux-Distributor Suse will sein neues Betriebssystem-Paket für Intel-basierte Rechner am 27. dieses Monats ins Rennen schicken. Suse Linux 6.4 basiert auf dem Kernel 2.2.14 und besteht aus sechs CDs.

Unter den 1500 Anwendungsprogrammen befinden sich neu das Videoschnittsystem Broadcast 2000 und ein 3D-Zeichenprogramm namens Moonlight 3D Atelier. Die Multimediaunterstützung wurde ausgebaut: so werden jetzt Grafikkarten mit 3D-Chipsätzen von Intel, NVIDIA, Matrox, ATI und S3 unterstützt.

Läuft das Suse-Linux auf einem Server, kann erstmals auf einen Hauptspeicher bis zu einer Größe von 3,5 GByte zugegriffen werden. Für erhöhte Sicherheit sorgen zusätzliche Firewall-Skripte sowie das Kernelmodul Secumod. Wieder mit dabei ist die Proxy-Suite, ein freies Firewall-Tool und ein selbstentwickelter freier FTP-Proxy.

Vor wenigen Tagen hatte Suse-Manager und Gründungsmitglied der Organisation „XFree86“, Dirk Hohndel, erklärt, Linux sei definitiv reif für den Desktop. Damit relativierte er Äußerungen seines Konzernchefs Roland Dyroff, der kurz zuvor geäußert hatte, Linux sei für den Desktop-Einsatz noch zu wenig geeignet.

Grundlagen und alles Wissenswerte zum Linux-Ein- und Umstieg vermittelt ein großes Special zum Thema Linux, Die Alternative zu Windows, das ständig aktualisiert wird.

Experten beantworten technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.

Kontakt:
Suse, Tel.: 0911/7405331

ZDNet.de Redaktion

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