Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München hat jetzt den schnellsten Rechner Europas in Betrieb genommen. Der Hitachi-Mainframe des Typs „SR 8000 F1“ verfügt über folgende aktuelle Features (In Klammern die Angaben für die anvisierte Konfiguration 2002):
112 (168) SMP-Knoten mit acht Prozessoren pro Knoten, wobei ein Prozessor mit einer Spitzenrechenleistung von 1,5 GFlop/s arbeitet. Die Spitzenrechenleistung eines Knotens beträgt damit 12 GFlop/s. Die Rechenleistung des Gesamtsystems kommt damit auf 1344 GFlop/s (2016 GFlop/s).
Der Hauptspeicher pro Knoten beträgt acht GByte, wobei etwa 6,5 GByte tatsächlich nutzbar sind, vier Knoten arbeiten mit je 16 GByte. Der Hauptspeicher des Gesamtsystems kommt damit auf 928 GByte (1344 GByte). Die Kommunikationsbandbreite zwischen zwei Knoten beträgt unidirektional mit MPI (bidirektional verfügbar) 950 MByte/s.
Der Bolide ist 9 auf 8 auf 1,8 Meter groß und bringt 23 Tonnen auf die Waage. Sein Stromverbrauch (ohne Kühlaggregat): 610.000 Watt.
Der Supercomputer soll hochkomplexe Prozesse simulieren, wie sie in der Klimaforschung, der Strömungsmechanik, der Chemie oder der Astrophysik auftreten. Gleichzeitig sei der Supercomputer eine Hilfe beim Ausbau des deutschen Wissenschaftsnetzes auf eine Übertragungsrate von einem GBit in der Sekunde, erklärt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft.
Kontakt:
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Tel.: 089/21860
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