Der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) hat angeblich den Hacker, der für den Diebstahl von 485.000 Kreditkartennummern verantwortlich ist, gefasst. Das teilte die Behörde mit, ohne den Namen oder das Herkunftsland zu nennen. Man bemühe sich um die Auslieferung. Die Spur zum Täter hatte nach früheren NSA-Angaben nach Osteuropa geführt.
Erst Ende vergangener Woche hatte der Geheimdienst erklärt, unbekannte Täter hätten über die Site eines Online-Kaufhauses 485.000 Kreditkartennummern ausspioniert und anschließend eine große Datenbank auf dem Web-Server einer US-Behörde versteckt. Der Diebstahl habe bereits im Januar vergangenen Jahres begonnen, aber die Kreditkartenfirmen habe sich gescheut, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Nach Angaben eines NSA-Sprechers waren so gut wie alle der entführten Nummern nicht mehr gültig.
Beobachter rätseln nach wie vor, warum die Daten ausgerechnet auf einer Behörden-Site versteckt wurden.
Ein Angestellter von Visa verriet ZDNet, dass das Kreditinstitut zwar Stichproben von den gestohlenen Konten genommen hatte, als aber keine Auffälligkeiten feststellen konnte. Man habe die Sache auf sich beruhen lassen. Es sei als zu teuer und aufwendig empfunden worden, die alten Accounts zu sperren und neue Kreditkarten-Nummern zu vergeben.
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